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Rhönrad: Erfolgreiche Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft

 

Am 10. September fanden in Kirchweyhe bei Bremen die 24. Norddeutschen Meisterschaften im Rhönradturnen statt. Für 19 Turnerinnen und einen Turner der Bundesklasse ging es um die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften. Als einziger männlicher Starter trat Markus Lang von der Stolberger Wettkampfgemeinschaft aus Stolberger TG und TB Breinig an. Aufgrund der fehlenden Konkurrenz stand die Platzierung schon vor Wettkampfbeginn fest. Dennoch musste die zur Qualifikation nötige Punktzahl von 19 Punkten erreicht werden. Diese Marke hatte Markus im letzten Jahr noch knapp verpasst. Daher wurden die Trainingsvorbereitungen für dieses Mal noch einmal intensiviert. Mit seinen beiden Trainerinnen Katharina Heymann und Anna-Lena Pfeifer wurde an der Ausführung bis zum letzten Training gefeilt.

Alle Starterinnen und Starter mussten die drei Disziplinen Sprung, Spirale und Gerade auf Musik vor den Wertungsrichtern vorturnen. Der Wettkampf begann mit Markus‘ bester Disziplin, dem Sprung. Wie im letzten Jahr zeigte er einen Auerbach Salto gehockt mit einer Schwierigkeit von 3,3 Punkten. Nach einer guten Ausführung im zweiten Sprungversuch konnte Markus insgesamt 7,25 Punkte erzielen. Lediglich ein Schritt bei der Landung kostete wertvolle Punkte. Dennoch gelang ihm damit ein guter Start in den Wettkampf. Bei der nun folgenden Spirale mussten weitere wichtige Punkte gesammelt werden. Mit einer fast fehlerfreien Übung konnte er seine eigenen Erwartungen übertreffen. Trotz eines Sturzes standen am Ende 7 Punkte auf der Anzeigetafel. Für die letzte Disziplin wurde die Musikkür aus dem letzten Jahr deutlich verändert und noch mehr Höchstschwierigkeiten eingebaut. Zwei dieser Übungen gelangen leider nicht und es war einiges an Spontanität gefragt, um die Kür noch passend zur Musik zu beenden. Im Gesamtergebnis aus Schwierigkeit, Musikalität und Ausführung gab es 5,6 Punkte von den Wertungsrichtern. Das Teilergebnis reichte Markus zwar für die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft, zeigte aber auch, was bis dahin noch an Arbeit vor ihm liegt.